Zukunft der Weiterbildung – wie die digitale Weiterbildung verändert

Bereits seit einigen Jahren liegt die Weiterbildung in der Arbeitswelt im Wandel. Die aktuelle Phase kann gut und gern als eine Art Zwischenlösung angesehen werden. Es gibt sowohl die herkömmliche Weiterbildung in Präsenzform. In anderer Form gibt es immer öfters Weiterbildungsangebote zu finden, welche bereits in digitaler Weise absolviert werden. Beide Methoden haben dabei durchaus Vor- und Nachteile. Dennoch darf davon ausgegangen werden, dass in der Zukunft die digitale Weiterbildung die Überhand sein wird. Wie lange dies dauert, kann nicht genau eingeschätzt werden. Insbesondere durch die Coronakrise könnte dieser Fortschritt jedoch schneller vorangehen, als geplant.

Heutige Arbeits- und Fortbildungswelt

Die heutige Arbeitswelt ist in nahezu allen Branchen von Digitalisierung immer mehr abhängig. Dies gilt ebenfalls für den Weiterbildungssektor. Nicht nur in den Büros, sondern auch in Industrie und Handwerk kommen immer mehr digitale Technologien zum Einsatz. In der Regel erleichtern diese die tägliche Arbeit. Im besten Fall kann dadurch eine Zeiteinsparung erreicht werden.

Insbesondere in der Weiterbildung wird es durch digitale Technologien ermöglicht, bereits ganze Seminare darüber abzuwickeln. Insbesondere bei Mitarbeitern, welche weit voneinander entfernt sind, kann dies von Vorteil sein. Jedoch gibt es ebenfalls den Bereich E-Learning. Bei dieser Methode können beispielsweise gesamte Fortbildungskurse oder gar Studiengänge damit arbeiten. Beim E-Learning ist es so, dass meist über das Internet Dozenten und Studenten miteinander kommunizieren können. Der Dozent kann darüber zum Beispiel eine Vorlesung abhalten. Damit dies funktioniert, gibt es passende Programme, auf die alle Beteiligten Zugriff haben.In einigen Fällen steht das Video noch eine Zeit lang als Aufzeichnung zur Verfügung. Ebenfalls werden wichtige Skripte in dem jeweiligen Portal für die Nutzer hochgeladen.

Neue Technologien sind gefragt

Meist ist es so, dass die neuartigen Techniken oft mit dem Internet zusammenarbeiten, um beispielsweise Daten zu senden oder zu übermitteln. Jedoch ist es aktuell nicht überall in Deutschland möglich, eine solche große Datenleitung vorzufinden. Deshalb ist es so, dass in einigen Bereichen der Bundesrepublik, solche Technologien aktuell noch nicht genutzt werden können.

Es ist deshalb wichtig, dass insbesondere der flächendeckende Breitbandausbau vorangeht. Nur dadurch ist es möglich, dass das gesamte Land entsprechend ordentlich vernetzt wird und Zugriff auf neue Technologien bekommt. Da in der Zukunft immer mehr solcher neuen Produkte entwickelt und eingesetzt werden, werden die Datenmengen in Zukunft weiter nach oben schnellen.

Dabei bietet nicht nur das Internet in Glasfaserform eine wichtige Rolle. Besonders dort, wo ein Anschluss nur schwierig möglich ist, oder sich wirtschaftlich nicht lohnt, ist es möglich, über 5G eine solche wichtige Datenleitung zu erzeugen. Dazu werden entsprechende Funkmasten benötigt, die aktuell ebenfalls noch nicht flächendeckend vorhanden sind. Dadurch wird die digitale Weiterbildung in Deutschland aktuell gehemmt.

Was hat das alles für die Facharbeit für Folgen?

Für die Facharbeit eines Studenten hat dies zur Folge, dass insbesondere die Recherche bei der Facharbeit vereinfacht werden kann. Einige Unibibliotheken haben wichtige Werke oft ebenfalls als Digitalversion. Diese kann bei Bedarf über ein besonderes Portal der Uni abgerufen werden. Der Student erhält dazu eine besondere Kennung und ein Passwort. Jedoch ist es in diesem Fall wichtig, die richtigen Zitierregeln für Onlinequellen anzugeben. Oft ist es so, dass jede Institution in sich leicht differierende Regeln dazu hat.

Die Facharbeit schreiben sollte der Student natürlich selbst. Jedoch ist es auch hier möglich, sich auf schnelle Art und Weise einige Meinungen vom betreffenden Dozenten über das besagte Portal abzuholen.

Im Internet ist es ebenfalls gut möglich, dass Studenten über das Internet einige Beispiele zu Facharbeiten finden. Diese können als grober Richtwert bieten. Jedoch dürfen keine Plagiate entstehen.

Fazit

Die Zukunft der Weiterbildung wird sich in den kommenden Jahren sicherlich noch stark verändern. Erste Anzeichen sind teilweise schon heute gut zu erkennen. Dazu ist es jedoch wichtig, dass schnelle Datennetze überall im Land verfügbar sind. Nur dann ist eine Digitalisierung in diesem Sinne möglich.

Der Weiterbildungssektor kann bei der Digitalisierung besonders profitieren. Insbesondere E-Learning ist bereits heute ein Trend, welcher sich immer mehr durchsetzt. Dabei ist es möglich, dass direkt im Unternehmen beispielsweise eine wichtige Aufstiegsfortbildung getätigt wird. Insbesondere größere Unternehmen bilden solche Angebote bereits für betreffende Mitarbeiter an.

In der Zukunft wird sich der Weiterbildungssektor sicher noch weiter entwickeln. Wie schnell dies geht, hängt insbesondere von den Datennetzen ab, welche vorhanden sind. Weltweit wird E-Learning in einigen Ländern ebenfalls intensiv praktiziert. Einige der Länder sind in diesem Fall wesentlich weiter als Deutschland und entwickeln immer neuere Technologien und Ideen. Diese können auf Dauer sowohl der Wirtschaft aus auch den Menschen helfen. Wichtig ist, dass die Menschen die neuen Dinge annehmen und bereit sind, sich darauf einzulassen.

Bildquelle: unsplash.com – Ramón Salinero(c)

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